29.07.2020 – Am heutigen Tage besuchte Angela Freimuth das Universitätsklinikum der RWTH Aachen, um sich dort dem Dekan Prof. Dr. S. Uhlig, den AMICARE-Repräsentanten Dr. H. Noels und Prof. Dr. J. Jankowski über den Stand der Etablierung des „Aachen-Maastricht-Instituts für kardiorenale Forschung“ (AMICARE) zu informieren. Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) sind weltweit die häufigste Todesursache. In Europa sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen ursächlich für 43% aller Todesfälle im Jahr. Jährlich sind weltweit 1,4 Millionen dieser Todesfälle auf eine eingeschränkte Nierenfunktion zurückzuführen. Unter Berücksichtigung der alternden Bevölkerung und des sich ändernden Lebensstils wird eine Zunahme der Inzidenz kardiorenaler Erkrankungen erwartet. Als Schrittmacher der kardiorenalen Forschung haben die RWTH Aachen und die Universität Maastricht in den letzten 10 Jahren eine starke und erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit aufgebaut, die die Herz-Kreislauf- und Nierenforschung beider Universitäten eng zusammengeführt hat. Auf diese erfolgreiche Zusammenarbeit aufbauend wird das AMICARE-Institut errichtet, um Innovation und Engagement auf dem Gebiet der kardiorenalen Forschung weiter vorzubringen.
„Dies wird durch eine enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit von Klinikern und Forschern, sowie durch aktive öffentlich-private Partnerschaften innerhalb von AMICARE, bewerkstelligt“, stellt Prof. Dr. Jankowski. „Die einzigartige, direkte und interdisziplinäre Interaktion von Grundlagenforschern, Klinikern und privaten Partnern (Pharmaunternehmen, Biotech- und Medizinproduktefirmen) in AMICARE bietet genau das, was für eine stärkere Valorisierung der Forschung erforderlich ist“.
Comentarios